Der Geschäftsführer von Meisterplan, Jörg Leute, hat PPM in diesem Blogbeitrag in 4 Säulen eingeteilt. Die Säulen sind:
1. Ein robuster PPM-Prozess
Der Prozess unterscheidet sich von Unternehmen zu Unternehmen, sollte aber mindestens drei der folgenden vier Bereiche umfassen:
- Strategize – Erstellen von Bewertungskriterien für neue Projektvorschläge
- Collect – Sammeln von Projektideen
- Decide – Entscheiden, welche Projekte umgesetzt werden sollen
- Execute – Umsetzen und Koordinieren genehmigter Projekte
Um alle vier Bereiche einzubeziehen, empfehlen wir das Lean PPM™-Framework.
2. Eine durchdachte Organisationsstruktur mit klaren Verantwortlichkeiten
PPM ist ein kontinuierlicher Prozess mit festgelegten Rollen und Verantwortlichkeiten. Erfolgreiche Unternehmen stellen mit dem Project Management Office (PMO) eine dafür verantwortliche Abteilung auf. Wichtige Rollen für PPM sind aber immer Projektportfolio-, Projekt- (oder Product Owner) und Ressourcenmanager.
3. Meetings, Checkpoints, Deliverables
Für den Erfolg sind im PPM einige Meetings bzw. Checkpoints nötig, um alle Beteiligten über Entscheidungen und den aktuellen Fortschritt auf dem Laufenden zu halten: dazu gehören beispielsweise Portfolio-Board-Meetings, Pipeline-Review-Meetings, und Meetings für das Auflösen von Engpässen.
Eine ausführlichere Auflistung von PPM-Meetings, einschließlich Infos dazu, was dort von wem besprochen in welchen Abständen besprochen werden sollte, finden Sie in dieser Lean PPM-Vorlage.
4. Eine Software für PPM, die alle Beteiligten unterstützt
PPM sollte alle Beteiligten während des gesamten Prozesses unterstützen: von der Planung über die Ausführung bis hin zur anschließenden Analyse. Am besten klappt das mit einer Software, die einfach zu bedienen ist und alle Beteiligten entlang der ganzen Wertschöpfung zugutekommt.