Wirtschaftlich denken, vorausschauend handeln
Trotz allem Bestreben der öffentlichen Einrichtungen Panikmache zu vermeiden und der als mäßig eingestuften Risikoeinschätzung des Robert Koch-Instituts, verbreitet sich die Unsicherheit angesichts der öffentlichen Informationslage noch schneller als das Virus selbst. In den Medien wimmelt es ständig von neuen Updates zu aktuellen Infektionszahlen und Folgemaßnahmen. Es gibt viele Informationsquellen und düstere Prognosen, die die Situation weiter anschüren.
Allerdings helfen Ihnen Prognosen, Gerüchte, Krisenstäbe und Ticker nur bedingt weiter. Am Ende kommt es darauf an, wie Sie darauf reagieren. Wichtig ist, dass Sie Ruhe bewahren und sich überlegen, was Sie selbst tun können, um den Schaden für Ihre Abteilung und Ihr Unternehmen möglichst gering zu halten. Bleiben Sie handlungsfähig, indem Sie einige Wochen voraus denken:
- Was kann Ihre Meilensteine verschieben oder Ihre Projekte zum Erliegen bringen?
- In welchen Bereichen sehen Sie Ihr Geschäft einem hohen Risiko ausgesetzt?
- Wo gibt es Abhängigkeiten, die weitere Projekte verzögern?
- Welche Projekte könnten Ihrem Image schaden, wenn Sie sie nicht rechtzeitig zu Ende bringen?
- Wo erwarten Sie hohe Umsatzeinbußen, wenn Sie eine Deadline nicht halten können?