„Unsere Mitarbeiter sind unser wertvollstes Kapital.“
Diesen Satz lese ich häufig in Geschäftsberichten oder Unternehmensbroschüren. Und tatsächlich wird durch den Einsatz eines geeigneten Mitarbeiters die erfolgreiche Durchführung einer Aufgabe erst ermöglicht.
Alexander Stoytchkov und ich berichten in Heft 25 der Zeitschrift IT-Governance über die Einführung eines Ressourcenmanagements in der DZ BANK.
Die Quintessenz der erfolgreichen Einführung möchte ich Ihnen allerdings hier bereits kurz nennen. Nach unseren Projekterfahrungen sind fünf Faktoren wesentlich für die erfolgreiche Einführung eines Ressourcenmanagements.
Doch viele Unternehmen tun sich schwer damit, diese einfach klingende Aussage in der Praxis auch sicherzustellen: Es fehlt häufig die Transparenz darüber, welche Aufgaben zu erfüllen sind und welche Mitarbeiter dafür in Frage kommen. Einzelne Mitarbeiter sehen sich einer Vielzahl von Aufgaben gegenüber und deren Bearbeitung erfolgt oftmals nicht in der für das Unternehmen besten Reihenfolge. Besonders ausgeprägt ist dieses Phänomen in Back Office-Bereichen wie der IT/Org. Die Abarbeitung der vielfältigen Anforderungen wird mit zunehmender Belastung solcher Engpassressourcen oftmals zu einem Glücksspiel. Ein systematisches und strukturiertes Management der Mitarbeiterressourcen verspricht Abhilfe. Doch worauf sollte man bei der Einführung eines solchen Ressourcenmanagements achten?