Strategien sind toll, aber was ist mit der Planung?
Wie Sie vielleicht bemerkt haben, entfällt bei diesem Verständnis von strategischer Planung das “Planen” im Namen fast vollständig. Wie wir bereits erläutert haben, ist die Strategie eher theoretisch und abstrakt. Sie verlangt von den Führungskräften, zu formulieren, was ihrer Meinung nach auf ihrem Markt passieren wird, und dann aus diesen Vorhersagen Maßnahmen abzuleiten, die vermutlich am gewinnbringendsten sein werden.
Die Planung und alle ihre Varianten (Englisch) konzentrieren sich dagegen auf konkrete Dinge, die kontrolliert werden können, wie Kosten und Wertströme. Durch die Vereinfachung der strategischen Planung auf die reine Strategie wird sie mehr zu einem Wegweiser für eine noch unklare Zukunft, statt zum strikten Maßstab für den Fortschritt.
Dennoch kann und sollten Unternehmen nicht ganz auf die Planung verzichten. Pläne sind nach wie vor von entscheidender Bedeutung, um die Rentabilität zu bewerten und festzulegen, was in den kommenden Wochen und Monaten zu tun ist.
Der Detailgrad strategischer Pläne sollte die Kluft zwischen übergeordneter Strategie und alltäglicher Planung überbrücken. Wenn wir diese Art der strategischen Planung nun abschaffen und uns nur noch auf die Strategie konzentrieren, wie können wir dann sicherstellen, dass unsere Pläne und unsere Strategie in Zukunft aufeinander abgestimmt sind?
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Wir bei Meisterplan glauben, dass Lean PPM genau hierfür die ideale Lösung ist:
Die Strategie steht über dem Entscheidungsprozess. Wie Sie sehen, steht sie in einer einseitigen Beziehung zur Entscheidungsphase. Das liegt daran, dass die Strategie ein Prozess ist, der auf die Außenwelt ausgerichtet ist.
Beim Steuern eines Schiffes schaut der Kapitän auf das Wasser um ihn herum. Anhand der visuellen Informationen, die er am Horizont sieht, und der Windrichtung gibt er Befehle an den Rest der Mannschaft weiter. Diese entscheidet dann, welche Segel wie zu setzen sind und so weiter und so fort.
Informationen aus der Umgebung des Schiffes oder des Unternehmens sollten Einfluss darauf haben, wie ein Kapitän sein Schiff auf dem offenen Meer steuert. Dies ist der Kernpunkt der Beziehung zwischen Strategie und Entscheidungsfindung/Planung.
Damit wird ein dynamischer Strategieansatz in die Gleichung integriert. Es geht nicht darum, alle paar Jahre eine Strategie zu entwerfen und ab und zu überprüfen, was die Strategie war. Vielmehr müssen die Führungskräfte den Puls der Welt und des Marktes fühlen, ihre Strategie, an die sich ändernden Umstände anpassen und diese Informationen an die Entscheidungsträger weitergeben.
Das ist zwar nicht so aufwändig wie die traditionelle strategische Planung, aber dennoch zeitintensiv. Der beste Weg, um Zeit für die Entwicklung der Strategie zu gewinnen, ist dann wiederum die Reduzierung des Aufwands für die Planung. Und das klappt am besten mit einem schlanken Ansatz und einer passenden Software: