Noch mehr Value!
Ihr PPM als Strategy-Fit-Maschine zu sehen und aus dieser Perspektive heraus aufzubauen ist der erste Schritt, den Sie gehen sollten. Hier ist mit geringstem Aufwand der größte Wert zu holen. Wenn dieser Schritt gegangen ist, können Sie Ihren Return von Ihrem PPM-Invest weiter optimieren:
1. Verbindung zur operativen Ebene herstellen: Die Verbindung zur operativen Ebene ist aus zwei Gründen wichtig. Zum einen muss das PPM wissen, was gerade passiert. Welcher Fortschritt wurde in welchem Projekt erzielt? Welche Ressourcen sind bis wann gebunden? etc. Ohne den beständigen Abgleich mit der Realität können keine realistischen Pläne erstellt werden. Zum anderen kann das Portfoliomanagement eine aktive Rolle bei der Lösung von operativen Problemen spielen. Kommt es beispielsweise aufgrund einer Verzögerung in einem Projekt zu einem Ressourcenkonflikt, kann dieser oft mit einem Blick auf die strategische Bedeutung der jeweiligen Projekte aufgelöst werden.
2. Das PPM als Kommunikationsmaschine nutzen: Vom Strategieworkshop über das Sammeln und Bewerten von Projektideen zur aktiven Begleitung der Projekte, die bereits in der Umsetzung sind – das PPM ist immer dabei. Die Menschen hinter Ihrem Portfoliomanagement wissen nicht nur, was in Ihrem Strategy Guide steht, sondern auch, warum es darin steht und was damit bezweckt wird. Sie kennen die Kriterien, mit denen neue Ideen bewertet werden, und die Kompromisse, die eingegangen wurden, als diese Kriterien festgelegt wurden. Sie wissen, welche Skillsets immer wieder zu Ressourcenengpässen in den Projekten führen. Sie wissen, für welche Aufgaben immer wieder systematisch zu wenig Zeit eingeplant wird. Das Portfoliomanagement ist immer dabei – und gute PPM-Mitarbeiter nutzen dies dafür, Verständnis für die verschiedenen Perspektiven im Unternehmen zu entwickeln und ihre Einsichten mit anderen zu teilen. Wie viel €€€ bringt das für den RoI? Schwer zu sagen, aber viele!
3. Das PPM schlank gestalten: Portfolioplanung und Strategy Fit, Controlling und Unterstützung der operativen Prozesse, kommunikativer Austausch – das ist erstmal ein ganz schönes Aufgabenbündel. Eine Gefahr ist, dass das PPM zum Tool für alles und jeden wird und die zentrale Aufgabe aus dem Blick gerät (Strategy Fit!). Ein weiteres Risiko sind unnötige oder ständig wiederkehrende Meetings. Portfoliomanagement braucht Meetings, keine Frage. Aber es gilt sicherzustellen, dass diese Meetings immer eine konkrete Funktion haben. Glücklicherweise gibt es eine Methode, die es ermöglicht, ein schlankes Portfoliomanagement mit klarem Profil zu etablieren: Lean PPM.
Lean PPM wurde von uns gezielt als PPM-Methode entwickelt, um all die oben genannten Punkte mit minimalem Aufwand zu erreichen. Im Zentrum stehen klar definierte Rollen mit klaren Verantwortlichkeiten sowie klar definierte Meetings, die klar definierte Ziele verfolgen. (Wir sind einfach ein großer Freund von Klarheit.) Unten finden Sie alle Links, um mehr darüber zu erfahren.