Umsetzung ohne Integration
Man nehme eine leere Meisterplan-Instanz, trage alle seine Kollegen und sich selbst als Ressourcen und Benutzer ein, dazu noch ein Feld “Projekt Link” (Typ URL) in den Einstellungen hinzufügen und fertig ist die Grundkonfiguration. Konnektoren? Nein, brauchen wir nicht.
Alles was in Meisterplan landet, sind die Rahmendaten und Statusdaten zu den Themen. Ein Beispiel mit Jira: Ich lege das Projekt “Neue UI 2018” an. Startdatum ist der Beginn des ersten Sprints und Enddatum ist das laut Product Owner voraussichtliche Releasedatum. Der Product Owner ist der Projektmanager. Der Status lautet “In Umsetzung” und in den Notizen stehen zwei Sätze zum aktuellen Stand.
Dann fehlt noch die “Anbindung” an Jira: Der Product Owner hat sich ein Release in Jira zusammengestellt, welches alle Issues zur neuen UI 2018 enthält. Das kann ich direkt über einen Link ansprechen und genau diesen Link trage ich in Meisterplan im Feld Projekt Link ein.
Das war es schon. Nun habe ich dies für alle Themen, die in der Konzeption und Entwicklung stehen gemacht. Neben einem Jira-Release-Link wurden auch Epic-Links oder Confluence-Links als Projektlink hinterlegt. Je nachdem, wo der Projektplan gerade bearbeitet wurde.
Auch bei den Nicht-Entwicklern, die mit anderen Tools arbeiten, hat das wunderbar geklappt. Ob Trello, ein PowerPoint-Dokument in Office365 oder ein Link zu einem Projekt in unserem CRM-System CAS genesisWorld, immer gab es einen Online-Link, den wir verknüpfen konnten. Und in Meisterplan wurden die immergleichen, wenigen Felder gepflegt: Start, Ende, Status, Projektmanager und der Projektlink.
Bei Bedarf noch die Notizen und Meilensteine. Nach zwei Tagen hatte ich alle Themen in Meisterplan abgebildet.