Histogramme im Einsatz
Engpässe und Maßnahmen aus Portfoliosicht
Engpässe lassen sich als Histogramme sowohl zeitlich als auch in Ihrer Größe leicht überblicken. Für alle Projekte die über die Kapazitäts-Höhenlinie hinausragen, besteht zu bestimmten Zeiträumen ein Risiko, dass benötigte Ressourcen nicht zur Verfügung stehen werden.
Durch eine Portfolio-Simulation mit Hilfe von Histogrammen wird das planerische Ziel verfolgt dieses Risiko zu reduzieren und das Verhältnis zwischen Bedarfen und dem Kapazitätsangebot dauerhaft auszugleichen. Dabei können folgende Maßnahmen dazu führen, dass sich die „roten“ Stellen in den Histogrammen auflösen:
- Verschieben von Projekten mit zeitlichem Puffer
- Strecken von Projekten über die Zeit
- Reduktion von Scope und verbundenen Ressourcenbedarfen
- Unterbrechen und Wiederaufnehmen von Projekten
- Stauchen von Projekten um zeitliche Puffer zu gewinnen
- Erweiterung der Kapazitäten z.B. über externe Mitarbeiter
Über diesen kapazitativen Abgleich hinaus, werden im Rahmen einer Portfolioplanung Prioritäten vergeben, die Klarheit darüber schaffen, wer im Zweifel die Ressourcen sicher hat und wer nicht. Wie eingangs erwähnt, sind die hoch priorisierten Bedarfe bzw. Projekte in Histogrammen immer unten zu finden.