Ressourcen beim Menschen, auch psychologische Ressourcen genannt, bestehen aus verschiedenen Komponenten. Dazu gehören insbesondere die persönlichen Ressourcen. In der Arbeitspsychologie wird von der Bereitstellung dieser persönlichen und individuellen Reserven zur Erreichung von betrieblichen und persönlichen Zielen gesprochen.
Ressource ist nicht gleich Ressource!
Um Ihr Geschäftsziel zu erreichen, ist es nur von Vorteil, Mitarbeiter nicht nur im ökonomischen Sinn zu sehen. Denn jeder Mensch, jeder Projektmanager und Kollege ist anders und hat eine andere Kombination und Menge an Reserven zu Verfügung. Dies wirkt sich selbstverständlich auf seine individuelle Arbeitsleistung aus.
Konkret bedeutet dies für Sie, dass man einen Mitarbeiter oft nicht so einfach durch den anderen ersetzen kann. Unterschiedliche Skill-Sets, Verfügbarkeiten und eventuelle Einlern-Phasen müssen berücksichtigt werden. Persönliche Ressourcen sollten Sie bei Ihrem Ressourcenmanagement daher nicht außer Acht lassen.
Persönliche Ressourcen bestehen aus:
- Psychischen Komponenten: Fähigkeiten, Bildung, Wissen, Erfahrung, bewährte Lösungswege, anerkannte Rollen oder Positionen etc.
- Physischen Komponenten: Gesundheit, Fitness, etc.
Außerdem haben auch umweltbezogene Reserven großen Einfluss auf einen Menschen und seine berufliche Performance.
Umweltressourcen bestehen aus:
- Sozialen Komponenten: (berufliche) Kontakte und Beziehungen, Teilhabemöglichkeiten, etc.
- Sozialökologischen Komponenten: Arbeitsplatzqualität etc.