Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten seit einiger Zeit mit Meisterplan und das ist zu Ihren Kollegen aus anderen Abteilungen durchgedrungen. Plötzlich klopfen die Kollegen an der Tür und fragen, ob sie nicht einmal gemeinsam einen Blick in Ihr Meisterplan-System werfen können. Also geben Sie den Kollegen einen kurzen Rundflug und zeigen, wie Sie Meisterplan einsetzen und wobei es Ihnen hilft.
Ihre Kollegen erkennen schnell, dass Sie Ihr Projektportfolio voll im Griff haben und Ihre Mitarbeiter nicht mehr dauerüberlastet sind. Die Begeisterung wächst und die Kollegen diskutieren, wie es wohl wäre, wenn auch in der eigenen Abteilung Transparenz über das Projektportfolio herrschen würde und Projekte besser priorisiert werden könnten. Die Hoffnung, endlich einen Überblick zu bekommen, wer wann auf welchen Projekten arbeitet und für wie viele Projekte überhaupt noch Kapazität vorhanden ist, steht den Kollegen förmlich ins Gesicht geschrieben.
Obwohl Sie die Hoffnung Ihrer Kollegen gut verstehen können – schließlich ging es Ihnen mal genauso – verspüren Sie plötzlich eine latente Abwehrhaltung und Zweifel. Sie reagieren vielleicht ausweichend auf die Frage, ob Sie Ihre Kollegen nicht zum Ausprobieren mal in Ihre Meisterplan Umgebung einladen können. Schließlich arbeiten Sie produktiv mit dem Tool und wollen nicht, dass Ihre Daten durcheinandergebracht werden. Je mehr Sie darüber nachdenken, desto komplizierter erscheint es Ihnen, die Kollegen mit ins Boot zu holen.
Es geht nicht nur Ihnen so. Oft hört unser Customer Success Team, dass Meisterplan zu anderen Abteilungen „durchgesickert“ sei oder das Management vom Einsatz von Meisterplan „Wind bekommen“ habe. Und nicht selten sind die Meisterplan-Verantwortlichen davon nicht sehr begeistert. Aber eigentlich sollten Sie stolz darauf sein, was Sie bereits erreicht haben und sich als Vorreiter für erfolgreiche Gesamtpläne sehen. Zweifel daran, ob es machbar ist, Ihr Meisterplan-System mit anderen Abteilungen zu teilen, sind am Anfang ganz normal. Sie werden aber schnell erkennen, dass Ihr Unternehmen von Ihren erworbenen Erkenntnissen und Erfahrungen stark profitieren kann, wenn Sie diese teilen.
Für den Erfolg der gemeinsamen Nutzung einer Datenbank sind natürlich klare Spielregeln und eine gute Kommunikation wichtig. Aber macht es bei Ihnen überhaupt Sinn, ein Meisterplan-System abteilungsübergreifend zu nutzen? Und wenn ja, unter welchen Voraussetzungen?