Integrationsplattform statt Individualsoftware
Wir empfehlen aber die Verwendung einer der vielen auf dem Markt vorhandenen Integrationsplattformen. Diese Plattformen sind speziell dafür designt, als Middleware zwischen Cloud-basierten und bei Bedarf auch On-Premises betriebenen Systemen zu fungieren. Voraussetzungen wie Betriebsinfrastruktur, Cloud-Sicherheit, Monitoring und zahlreiche Konnektoren werde dort bereits erfüllt. Viele unserer Kunden haben bereits Integrationsplattformen im Einsatz, vielleicht ist das auch bei Ihnen der Fall.
Die Plattformen können On-Premises durch Ihr IT-Team oder einen Dienstleister in Ihrer IT-Landschaft betrieben werden, oder als Service einfach im Rahmen eines Subscription-Modells in der Cloud “abonniert” werden. Man spricht dann von einer Integration Platform as a Service (iPaas).
Stellvertretend für die vielen iPaas-Lösungen möchte ich Zapier und Microsoft Power Automate nennen. Das sind sogenannte No-Code oder Low-Code Integrationsplattformen. Sie haben das Ziel, auch Menschen ohne tiefe Programmierkenntnisse die Erstellung von Integrationen zu ermöglichen. Dazu stellen Sie grafische Oberflächen zur Verfügung, mit denen Workflows oder Flows konfiguriert werden, ohne selbst Programmiercode zu schreiben. Diese Workflows kommunizieren dann zum Beispiel mit den REST APIs der beiden Systeme, die Daten austauschen wollen. Ein Workflow kann dabei entweder regelmäßig zeitgesteuert oder durch ein Ereignis in einem der Systeme ausgelöst werden.
Für die Plattform Zapier stellen wir einen Standard-Konnektor zu Meisterplan zur Verfügung. Dieser Konnektor unterstützt alle erforderlichen Methoden, um Daten nach Meisterplan zu übertragen.
Zum Meisterplan Zapier-Konnektor
Für andere Plattformen wie Microsoft Power Automate steht unsere REST API zur Verfügung.
Die Plattformen stellen grafische Komponenten zur Verfügung, mit denen der Aufruf von REST APIs konfiguriert und so unkompliziert in Workflows verwendet werden können.