Die Fahrstuhltür öffnet sich. Gedämpftes Stimmengewirr dringt aus der obersten Etage des itdesign-Gebäudes. Einen Moment später gibt die Tür den Blick frei: freundliche Gesichter, herzliche Begrüßungen, angeregte Gespräche und das warme Licht der Sommersonne, das durch die Fenster der Dachterrasse flutet. Die Meisterplan Connect 2025 ist offiziell gestartet.
Zum dritten Mal hatte Meisterplan Kund*innen, Interessierte und Partner*innen zur Connect geladen. Rund 70 Teilnehmende aus der gesamten DACH-Region waren dieser Einladung gefolgt. Zwei Tage lang wurde gemeinsam diskutiert, zugehört, gelernt und vernetzt – über den Dächern Tübingens, mit bester Aussicht und in entspannter Atmosphäre.
Ankommen, Austausch, Aussicht
Der Auftakt war so offen wie die Stimmung: Bei Kaffee, Snacks und Gesprächen begannen die ersten Connect-Momente. Ein Ankommen, das von Neugier, leiser Vorfreude und einer gewissen Aufgeregtheit geprägt war. Die Connect lebt vom Austausch, und der begann sofort.
Christoph Adamczyk, Geschäftsführer der itdesign GmbH, begrüßte die Anwesenden offiziell im Plenum. Durch das Programm führten Annika Lentze und Maika Bochnia aus dem Customer Success Team.
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Weitere InformationenTag 1: Von Narrheit, PMO-Wert und echter Praxis
Für einen kraftvollen Start ins Programm sorgte Melanie Weiss mit ihrem Vortrag „Der Narr und sein Spielzeug“. Ihr Appell: Transparenz ist keine Frage von Tools, sondern von Kommunikation. Zwar seien Tools wichtig, aber ohne die Bereitschaft zur Offenheit bleiben sie bloß Spielzeuge.
Anschließend wurde die Connect-Time, das Herzstück der Veranstaltung, eingeläutet. Ob bei einem Cappuccino im Foyer oder einem kurzen Plausch auf der Dachterrasse: Hier entstanden Gespräche, Kontakte und neue Impulse.
Später am Nachmittag berichtete Ilona Baumgarten von der Otto Krahn Gruppe aus der gelebten Praxis: Wie wird ein Projektportfoliomanagement erfolgreich eingeführt – und was braucht es dafür wirklich? Learning Nummer eins: Ohne das frühe Commitment des Managements geht es nicht. Wer mehr darüber erfahren möchte, darf sich auf einen eigenen Blogbeitrag freuen.
Im Anschluss betrat Thomas Quandt, Head of Customer Success, die Bühne. Gemeinsam mit Janine Meise von TEAMWILLE und Michael Niemann, Projektportfoliomanager bei der Maschinenfabrik Bernard KRONE widmete er sich in einer Podiumsdiskussion der Frage, wie ein PMO seinen Wert für die Organisation sichtbarer machen kann. Ein Thema, das vielen unter den Nägeln brennt, entsprechend rege war der Austausch.
Dazu passend folgte ein Impuls von Dr. Christoph Hirnle, Geschäftsführer von itdesign: Unter dem Titel „Wer würde Sie eigentlich vermissen?“ stellte er die zentrale Frage nach der Relevanz von PMOs und zeigte auf, wo sie ansetzen müssen, um unverzichtbar zu werden.






Nach einem Tag voller inhaltlicher Impulse wartete das kulturelle Abendprogramm: eine traditionelle Stocherkahnfahrt auf dem Neckar, bei goldener Abendstimmung. In der Kelter klang der Abend schließlich bei Aperitif, feinem Essen und angeregten Gesprächen aus.
Was unsere Gäste an der Meisterplan Connect schätzen
Tag 2: Ideen, Workshops und Zukunftsperspektiven
Auch wenn der Abend lang war, am nächsten Morgen um 9:00 Uhr warteten alle Teilnehmenden mit Kaffee in der Hand und gespannter Erwartung auf den zweiten Tag.
Rainer Warmdt von Communardo eröffnete diesen mit einer inspirierenden Keynote zur Umsetzung guter Ideen mit den richtigen Prozessen und passenden Tools. Praxisnah, konkret und motivierend.
Danach wurde es interaktiv. Die Teilnehmenden hatten sich im Vorfeld für Workshops eingetragen, nun ging es in die erste Workshop-Runde:
- „Project Dashboard – Gemeinsam gestalten“ mit dem UX-Team von Meisterplan. Einblicke, Feedback, Mitgestaltung.
- „Die Wertwahrnehmung von Meisterplan verbessern“ mit Thomas Quandt und Dr. Christoph Hirnle. Ganz nah dran an der Praxis und den Herausforderungen in den Unternehmen.
Nach einer leckeren Mittagspause folgte die zweite Workshop-Runde:
- „Meisterplan sinnvoll integrieren“ mit Oliver Nemeczek. Use Cases, Schnittstellen, Technologien.
- „Ressourcenplanung im agilen Kontext“ mit Stefan Schneider und Dorina Strain. Wie agiles Arbeiten und strategische Planung in Meisterplan zusammengeführt werden können.
Bevor es ans Abschiednehmen ging, setzte Prof. Dr. Johanna Anzengruber von der FH Oberösterreich mit ihrem Vortrag den Schlusspunkt. Mitreißend sprach sie über skillbasierte Organisationen und ihre Rolle bei der Gestaltung der Zukunft. Ein Vortrag, der Denkanstöße gab und Lust auf mehr machte.
Abschließend blickten alle Teilnehmer*innen auf zwei Tage voller Praxis, Austausch, Inspiration und echter Verbindung zurück. Die Dachterrasse leerte sich langsam, aber der Spirit der Connect begleitete die Teilnehmenden weiter – voller neuer Impulse, Kontakte und Ideen.
Danke, dass Sie dabei waren und bis zur nächsten Meisterplan Connect 2026!
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