Auf dem richtigen Weg?
Soweit so gut. Es zeigt sich, dass Ansätze wie „Dezentralisierung“ und „relative Budgetzuordnung“ bereits Einzug in das PPM halten.
Genügt das? Unserer Meinung nach noch nicht. Schließlich besteht das Dilemma des PPM immer noch darin, der tatsächlichen Machbarkeit zu wenig Relevanz einzuräumen. Das gilt selbst dann noch, wenn eine Budgetentscheidung dezentral fällt. Unserer Erfahrung nach ist nämlich das Budget per se nicht die einzige oder bestimmende Achse des PPM, sondern eine andere: Die Ressourcen.
Wenn der Fokus auf den Ressourcen liegt, verschiebt sich auch die Perspektive. Die Frage ist folglich nicht mehr: „Was bekommen wir im folgenden Jahr für diesen fixen Geldbetrag?“, sondern: „Was ist uns heute am wichtigsten?“ Der Fokus ändert sich hier signifikant und dreht sich weg vom jährlich wiederkehrenden Budgetieren hin zu einem regelmäßigen sozialen Austausch von Ergebnissen, Erkenntnissen und veränderten Rahmenbedingungen.
Im optimalen Fall geht dieser durch die gesamte Organisation, vom Portfolio bis hin zum Projekt bzw. der täglichen Arbeit. Das agile SAFE-Framework macht hier bereits interessante Vorschläge.
Treten Sie mit uns in Kontakt! Wie wird Portfoliomanagement in Ihrer Organisation betrieben? Kennen Sie einen der hier beschriebenen Phänomene? Über was möchten Sie in Zukunft lesen? Wir freuen uns auf Ihr Feedback.